DIE BESTEN RATTENGIFTE - RANGLISTE
Wenn Sie eine Schädlingsbekämpfung durchführen wollen, müssen Sie als erstes in Erfahrung bringen, mit wem Sie es zu tun haben. Im nächsten Schritt müssen Sie ein geeignetes Rodentizidpräparat auswählen. Ratten- und Mäusegift gibt es in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Wirkstoffen.
Beliebte Rattengifte kommen in Form von:
- Pastenködern
- Wachswürfen
- Giftkörnern
- Pellets
- Schaum oder Flüssiggift
WIRKUNG VON RATTENGIFT
Rodentizide basieren in der Regel auf Cumarinderivaten. In der richtigen Konzentration haben sie eine gerinnungshemmende Wirkung. Wenn das Gift von Nagetieren gefressen wird, führt es nach einer gewissen Zeit zu inneren Blutungen. Die Wirkung tritt je nach verwendeter Substanz schneller oder langsamer ein.
Wie viel frisst eine Ratte? Ausgewachsene Ratten nehmen in der Regel etwa 30 g Futter pro Tag zu sich, aufgeteilt in durchschnittlich 10 Portionen. Das bedeutet, dass eine Ratte, wenn der Wirkstoff gut gewählt ist, eine tödliche Giftdosis in weniger als einem halben Tag aufnehmen kann.
Mäuse fressen sehr viel häufiger, da sie bis zu 20 Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen. In dieser Zeit fressen sie etwa 2-3 g Nahrung. Eine tödliche Giftdosis kann daher von einer Maus in nur wenigen Stunden verzehrt werden.
RATTENGIFT - FOLGEN FÜR HUNDE UND KATZEN
Wenn Sie Rodentizide in Bereichen einsetzen, in denen andere Tiere mit dem Produkt in Berührung kommen können, müssen Sie wissen, wie sich das Gift auf so genannte Nicht-Zieltiere auswirkt. Rattengifte auf Bromadiolonbasis zählen zu den sichersten Giften, da sie über einen längeren Zeitraum weniger Schaden anrichten, jedoch bei Ratten weniger wirksam sind. Bitte beachten Sie, dass Rattengift nur in gekennzeichneten Köderstationen ausgelegt werden darf, wenn die Möglichkeit besteht, dass Dritte oder andere Tiere mit dem Gift in Berührung kommen können. Der Bereich, in dem eine Rattenbekämpfung mit Gift durchgeführt wird, muss ordnungsgemäß gekennzeichnet sein.
Was tun, wenn eine Katze oder ein Hund Rattengift gefressen hat? Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund Rattengift gefressen hat, sollten Sie sich sofort an Ihren Tierarzt wenden. Er wird Ihnen das Gegenmittel Vitamin K2 geben. Im Falle von Katzen ist eine direkte Aufnahme unwahrscheinlich. Katzen können jedoch einem Rattengift ausgesetzt werden, indem sie Mäuse fressen, die bereits ein Rodentizid aufgenommen haben. Katzen sollten daher keinen Zugang zu einem Rattenbekämpfungsgebiet haben und tote Nagetiere sollten immer sofort entfernt werden.
NICHT JEDES GIFT IST GLEICH - WELCHES IST DAS BESTE?
Bei einem erfolgreichen Rattengift spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Neben einem wirksamen Wirkstoff sind auch die Lockstoffe und die Struktur des Giftes von Bedeutung. Das führende Gift auf diesem Gebiet heißt RATIMOR. Es handelt sich um ein Rattengift, das eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Schadnager ausübt. Das gebrauchsfertige Gift ist für die Ratten bis zu 50 % attraktiver als natürliche Lebensmittel. Dies ist besonders hilfreich, wenn Ratten an Orten bekämpft werden müssen, die aufgrund ihres Charakters eine Futterquelle für die Schädlinge sind, wie z.B. in Verarbeitungsbetrieben, in der Gastronomie, in Geschäften, in Lagerhäusern usw.
WIE LEGT MAN DAS GIFT RICHTIG AUS, DAMIT ES WIRKT?
Ein wichtiger Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die richtige Verteilung des Rodentizids. Rattengift sollte immer in speziell gekennzeichnete Köderstationen ausgelegt werden, wodurch das Risiko und die Gefahr von Bioziden für die menschliche Gesundheit, Nichtziel-Tiere und die Umwelt verringert werden.
Im Falle von Ratten sollte das Gift alle 5-10 Meter verteilt werden. Bei Mäusen ist es ratsam, die Köderboxen in kleineren Abständen von 2-5 Metern zu platzieren. Wenn Sie die Köderboxen aufstellen, berücksichtigen Sie auch das charakteristische Bewegungsmuster von Nagetieren (entlang von Wänden) und stellen Sie die Köderstationen entsprechend auf.
